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Montag, 26. Mai 2014

Unterdessen prüfe aktuellen Medienberichten zufolge die BaFin den Verdacht der Marktmanipulation durch die MBB Clean Energy. Eine „Marktmanipulation“ würde vorliegen, wenn „im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot unrichtige oder irreführende Angaben gemacht worden wären“.

Zu Wochenbeginn im Fokus dürfte die 6,25%-Schuldverschreibung (2013/19) der MBB Clean Energy AG stehen. Vorigen Freitag teilte der Solar- und Windparkinvestor mit, für den Bond über aktuell 572 Mio. EUR eine Segmentveränderung zu planen. Danach soll das Listing im Entry Standard für Anleihen zum 5. Juli gekündigt werden. Die Notierung an den Börsenplätzen Düsseldorf, Berlin und Hamburg/Hannover bleibe davon unberührt. Zu den Gründen machte MBB keine Angaben.
Unterdessen prüfe aktuellen Medienberichten zufolge die BaFin den Verdacht der Marktmanipulation durch die MBB Clean Energy. Eine „Marktmanipulation“ würde vorliegen, wenn „im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot unrichtige oder irreführende Angaben gemacht worden wären“. Dabei gehe es in erster Linie um das korrekte Anleihevolumen. MBB zufolge seien von avisierten 300 Mio. EUR im Vorjahr bei Emission rund 72 Mio. EUR mittels öffentlichem Angebot ausgereicht worden. Anfang Mai erklärte das Unternehmen dann, dass der MBB-Bond inzwischen via Privatplatzierung um 500 Mio. EUR aufgestockt worden wäre. Zur letzten BondGuide-News …

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