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Mittwoch, 11. Juni 2014

Anleihen des Start-ups MBB Clean Energy, berichtete das Manager Magazin, sollen gar gratis geliefert worden sein. "Ohne Bezahlung hat die Gesellschaft keine wirksamen Bonds ausgegeben", schreibt der Wind- und Solarparkfinanzierer dazu in einer Stellungnahme für die WirtschaftsWoche.

Anleihen des Start-ups MBB Clean Energy, berichtete das Manager Magazin, sollen
gar gratis geliefert worden sein. "Ohne Bezahlung hat die Gesellschaft keine wirksamen
Bonds ausgegeben", schreibt der Wind- und Solarparkfinanzierer dazu in einer
Stellungnahme für die WirtschaftsWoche.
Das klingt, als sei hinter den Kulissen etwas gewaltig schief gelaufen. Seine Zinsen
jedenfalls ist das Unternehmen wochenlang schuldig geblieben. Offenbar gibt es
Probleme mit der Abwicklung, weil bestimmte Investoren auf Zinsen verzichtet haben
sollen, aber für einen wirksamen Verzicht noch nicht alle notwendigen Dokumente
vorliegen.
Wie eine Erfolgsgeschichte
Allgemein gilt: Wenn Anleihen gratis ausgegeben werden, dann sieht es nach außen
hin aus wie eine Erfolgsgeschichte. Das Manöver könnte andere Anleger daher dazu
verleiten, echtes Geld zu investieren. So oder so: MBB hat jetzt die Globalurkunde
seiner Anleihe für "unwirksam" erklärt, in der die Rechte aller Anleger auf ihren jeweiligen
Anteil verbrieft ist.
"Die Ansprüche der berechtigten Gläubiger werden bedient. Die Zinsen sind auf einem
Treuhandkonto hinterlegt", hieß es dazu in einer Mitteilung.

http://rolfsgriechenlandblog.blogspot.de/2014/06/11062014-hochzinsanleihen.html

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